Regional- und Erreichbarkeitsanalyse für die Region Aachen (2024)

Die Region Aachen ist ein Zusammenschluss der Kreise Düren, Euskirchen und Heinsberg sowie der Stadt Aachen und der StädteRegion Aachen. Westlich der Großstädte Düsseldorf, Köln und Bonn gelegen befindet sich die Region am Dreiländereck mit den Niederlanden und Belgien und beheimatet rund 1,3 Millionen Einwohner. Der Region Aachen Zweckverband organisiert die Zusammenarbeit der Partner und gestaltet als regionale Entwicklungsgesellschaft die gemeinsame Strukturentwicklung für Wirtschaft und Fachkräfte, Bildung und Kultur, Gesundheit und Infrastruktur.

Der Region Aachen Zweckverband hat S&W beauftragt, eine Regional- und Erreichbarkeitsanalyse zu erarbeiten. Im Mittelpunkt der Studie steht die Sicherung von Fach- und Arbeitskräften. Die beleuchteten Themenfelder sind

  • der Arbeitsmarkt mit seinen branchen- und qualifikationsspezifischen Bedarfen,
  • der Wohnungs- und Immobilienmarkt,
  • die Pendlerverflechtungen als Abbild der räumlichen Beziehungen von Arbeits- und Wohnungsmärkten,
  • die Erreichbarkeit der Region Aachen für Fachkräfte,
  • die demografischen Entwicklungen,
  • schulische, universitäre und berufliche Bildungsmöglichkeiten als Chancen für die eigene und familiäre (Weiter-)Qualifizierung sowie
  • Umwelt, Freizeit und Kultur als weiche Standortfaktoren.

Analytisch ergänzt ist das Regionalporträt um eine zusammenführende Analyse verschiedener nationaler und internationaler Benchmarking-Studien aus der Perspektive der Region Aachen.

Die Studie bietet der Region Aachen eine fundierte, datenbasierte Grundlage für die Erarbeitung des „Strategischen Regionalentwicklungskonzepts“. Sie zeigt Stärken und Schwächen, Chancen und Risiken in den zentralen Themenfeldern Arbeitsmarkt, Pendlerverflechtungen, Erreichbarkeit, Demografie, Bildung, Wohnungs- und Immobilienmarkt, Forschungs- und Bildungswesen, Gesundheitsversorgung, weiche Standortfaktoren und Benchmarking auf. Dies ermöglicht es der Region Aachen, gezielt Maßnahmen zu entwickeln, um Standortnachteile zu beheben und Potenziale besser zu nutzen sowie auszuschöpfen.